Homberg/Efze
Homberg (Efze), die Kreisstadt des Schwalm-Eder-Kreises, das Mittelzentrum im Kurhessischen Bergland, ist eine moderne, lebendige Stadt mit ca. 15.500 Einwohnern.

Weite Waldflächen, unberührte Natur und saubere Luft, landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft, kleine, in abgelegenen Tälern versteckte Knülldörfer und lebendige Städte: die Region um Homberg herum ist eine ideale Urlaubslandschaft. Vielfältig sind die Reize, die das Kurhessische Bergland bietet, von den Höhen des Knülls bei Hülsa, dem Homberger Stadtteil mit starker touristischer Infrastruktur, bis hinab in die kleinen Täler von Rinne, Ohe oder Efze.
Hier können Sie ausruhen und entspannen, Wanderungen durch die Wälder unternehmen oder die vielfältigen Möglichkeiten für Aktivitäten nutzen. Sei es Segel- oder Drachenflug auf dem Mosenberg, ein Ausflug in den Wildpark Knüll oder ein Besuch in Hombergs idyllisch gelegenem Freibad mit großer Wasserrutsche - Homberg hat auch touristisch einiges zu bieten.
In der Stadt und in den Stadtteilen gibt es eine Reihe von Beherbergungsbetrieben vom Hotel bis zur Pension und das Restaurant-Angebot in Homberg ist sehr abwechslungsreich. Der Standort Homberg bietet beste Voraussetzungen zur Erkundung des umliegenden Kurhessischen Berglands.

Die 1231 erstmals urkundlich erwähnte und durch die Lage an zwei wichtigen Handelsstraßen zu Wohlstand gekommene Handelsstadt war gegen Ende des dreißigjährigen Krieges weitgehend zerstört. Trotzdem zeugen noch heute mächtige Fachwerkfassaden vom Reichtum der damaligen Stadtbürger. Der Marktplatz gehört zu den eindrucksvollsten Fachwerkkleinoden Hessens.
Durch enge Gassen hinter der Kirche, in der 1526 die Synode tagte aufgrund deren Beschluss Hessen protestantisch wurde, geht es durch eine schmale Pforte in der gut erhaltenen Stadtmauer hinauf auf den Burgberg. Die Ruinen der alten Anlage werden heute gut erhalten und gepflegt, vom Turm hat man einen wundervollen Blick weit hinein in die nordhessische Landschaft. Die besondere Attraktion ist der tiefste Basaltbrunnen Deutschlands, der zur Zeit von den Steinen befreit wird, mit denen man ihn nach dem dreißigjährigen Krieg verfüllte.